Maßnahme zum Schutz der Kameradinnen und Kameraden
Auf Grund der derzeitigen aktuellen Lage in der Corona – Pandemie wird der reguläre Ausbildungsdienst in der Gemeindefeuerwehr Bertsdorf – Hörnitz und in der Jugendfeuerwehr erneut bis auf weiteres ausgesetzt. Es werden nur dringend notwendige Arbeiten zur Erhaltung der Einsatzbereitschaft in den Gerätehäusern unter Beachtung der gültigen Hygienevorschriften durchgeführt.
Die Einsatzbereitschaft ist aber in jedem Fall immer gewährleistet.
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50 Jahre Luftrettung in Deutschland
Die Luftrettung in Deutschland ist Ländersache und wird durch Landesrettungsdienstgesetze geregelt.
Deutschland verfügt über ein nahezu flächendeckendes Luftrettungssystem, welches seit den 1970 er Jahren als Ergänzung zum bodengebundenen Rettungs- und Notarztsystem geschaffen wurde.
Die Etablierung der Luftrettung im damaligen Bundesgebiet resultierte aus der steigenden Zahl von Straßenverkehrsunfällen mit Unfalltoten in den 1960 er Jahren.
Die Maßnahmen zur Verkehrssicherheit waren noch schwach ausgeprägt und es war
den Feuerwehren sowie dem noch strukturell eher schwach ausgeprägten Rettungsdienst in vielen Fällen nicht möglich, die geforderten Einsatzfristen einzuhalten. Den Rettungsdiensten kam in erster Linie eine Transportfunktion der Unfallopfer zu, während vor Ort kaum medizinische Maßnahmen ergriffen werden konnten.
Der Münchner Arzt Hans Burghart organisierte Pfingsten 1970 zusammen mit der Bundeswehr an den Wochenenden und in den Ferien einen Luft-gebundenen Notarztdienst.
Im November 1971 stellte die Bundeswehr in Kooperation mit dem Bundeswehrkrankenhaus in Ulm einen notfallmedizinisch ausgerüsteten Hubschrauber vom Typ Bell UH – 1D für den zivilen Rettungsdienst zur Verfügung.
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