Leitern in der Feuerwehr
Zu den Rettungsgeräten in der Feuerwehr zählen auch die Leitern.Diese dienen zur Rettung von Personen aus oberen Stockwerken oder aus Schächten, zur Brandbekämpfung, technischen Hilfeleistung und Eisrettung. Wir unterscheiden in tragbare Leitern und fahrbare Leitern.
Die tragbaren Leitern sind auf allen Löschgruppenfahrzeugen (LF) und Tragkraftspritzenfahrzeugen (TSF) verlastet. In der Regel sind die Fahrzeuge mit 4 Steckleiterteilen mit einer Länge von je 2,70 m bestückt. Waren die Leiterteile früher aus Holz gefertigt, sind sie heute aus Gewichtsgründen aus Aluminium. Sie sind alle genormt. Die Leiterteile werden von den Einsatzkräften vom oder aus dem Fahrzeug entnommen und zur Einsatzstelle getragen. Neben den Steckleitern gibt es noch die dreiteilige Schiebeleiter, die Hakenleiter, die Multifunktionsleiter und die Klappleiter.Im Einsatz sind ausschließlich geprüfte Feuerwehrleitern zu verwenden. Bei den Leitervarianten können unterschiedliche Rettungs- und Arbeitshöhen erreicht werden:
Nachruf
Mit tiefer Trauer haben wir die erschütternde Nachricht vom plötzlichen Ableben unseres langjährigen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Bertsdorf, Herrn
Frank Mielsch
erhalten.Frank Mielsch war im Februar 1973 in die Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Bertsdorf eingetreten. Über viele Jahre war er als aktive Einsatzkraft ein unverzichtbares Glied in der Wehr. Mit dem beruflichen Wechsel in die Gastronomie konnte er aus Zeit Gründen nicht mehr am aktiven Dienst teilnehmen. In seiner Funktion als Inhaber und Betreiber der Gaststätte „Zum Hirsch“ in Bertsdorf unterstützte es die Feuerwehr immer, wenn seine Hilfe gebraucht wurde. Frank Mielsch hinterlässt eine große Lücke in der Wehr und in der Dorfgemeinschaft. Wir danken ihm und werden sein Andenken stets in Ehren halten. Er bleibt uns unvergessen.
Die Kameradinnen und Kameraden
der Gemeindefeuerwehr Bertsdorf - Hörnitz
Nachruf
Mit großer Bestürzung haben wir die traurige Nachricht erhalten, dass unser langjähriger Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr Hörnitz und Freund Herr
Rüdiger Gedlich
plötzlich und für uns Alle ganz unerwartet aus seinem Leben gerissen wurde. Kamerad Gedlich trat im Oktober 1965 in die Reihen der Feuerwehr ein. Über die vielen Jahre hat er sich als Maschinist, Gruppenführer und stellvertretender Wehrleiter der Ortsfeuerwehr Hörnitz bei allen Kameradinnen und Kameraden durch sein ruhiges und besonnenes Auftreten eine hohe Wertschätzung erarbeitet. Er hat wesentlich zur Kameradschaft in der Wehr beigetragen. Kamerad Rüdiger Gedlich hinterlässt eine große Lücke im Ort. Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten. Er bleibt uns unvergessen.
Die Kameradinnen und Kameraden
der Ortsfeuerwehr Hörnitz
Tanklöschfahrzeuge der Feuerwehr
In loser Folge wollen wir uns mit der Entwicklung der Fahrzuge und Technik in den Feuerwehren beschäftigen. In der Januarausgabe des Bürgerboten haben wir uns mit
der Entwicklung des ersten mobilen Löschzuges der Feuerwehren, welcher in Bautzen hergestellt wurde, beschäftigt.
Die Tanklöschfahrzeuge haben auf Grund ihrer schnellen Einsetzbarkeit bei Bränden eine besondere Bedeutung. Entsprechend ihrer feuerwehrtechnischen Bestückung und ihres großen Löschwasservorrates werden sie selbstständig oder im Zusammenwirken mit anderen Lösch- und Sonderfahrzeugen an Brand – und Unfallstellen eingesetzt.
Sie sind mir einer fest eingebauten und vom Fahrzeugmotor angetriebenen Feuerlöschkreiselpumpe ausgerüstet.
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2020- ein sehr außergewöhnliches Jahr für uns Alle
Liebe Einwohner und Gäste unsrer Gemeinde,
vor wenigen Wochen ging für uns Alle ein sehr ungewöhnliches Jahr zu Ende. Es war ein Zeitabschnitt mit vielen bis dahin noch nicht gekannten Herausforderungen.
Ein Virus hat das Leben in der ganzen Welt auf den Kopf gestellt. In allen Bereichen des Lebens hat es gravierende Einschnitte gegeben. Das war auch bei den Feuerwehren nicht anders. Der Übungs- und Ausbildungsdienst musste über weite Abschnitte ausgesetzt werden. Es konnten nur die für die Einsatzbereitschaft notwendigen Tätigkeiten in den Gerätehäusern durchgeführt werden. Dabei hatten die Kameradinnen und Kameraden die strengen Hygienevorschriften unbedingt einzuhalten. Trotz der genannten schwierigen Umstände konnten wir aber die Einsatzbereitschaft stets gewährleisten.
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